Archiv des Autors: Peter Singer

Richtfest für zwei Service-Gebäude gefeiert

RWE Innogy und WindMW haben am 8. Oktober 2013 Richtfest für zwei Service-Gebäude gefeiert. Im Südhafen bauen die beiden Unternehmen auf rund 6.000 Quadratmetern Service-Stationen für Betrieb, Wartung und Instandhaltung der Offshore-Windparks Nordsee Ost und Meerwind Süd | Ost.

Das künftige Betriebsgebäude der RWE Innogy umfasst eine Grundfläche von rund 1.200 Quadratmetern und soll im Frühjahr 2014 fertiggestellt sein. Neben Lagerflächen, einer Werkstatt, Büros, Aufenthalts- und Sanitärräumen wird das Gebäude auch einen Kontrollraum zur Steuerung des Offshore-Windparks Nordsee Ost (295 Megawatt) beherbergen. RWE Innorgy strebt für das Gebäude eine Zertifizierung in Gold durch die Deutsche Gesellschaft für nachhaltiges Bauen (DGNB) an.

Im Februar 2014 soll das Service-Gebäude für den Windpark Meerwind Süd | Ost (288 Megawatt) von WindMW fertig sein. Im Vorhafen errichtet das Unternehmen seit Mai 2013 ein Gebäude mit einer Grundfläche von rund 1.400 Quadratmetern. Es soll ebenfalls Platz bieten für eine große Halle, Werkstätten, Lagerflächen, Sanitär-, Umkleide- und Aufenthaltsräume sowie Büros.

Zum Richtfest kamen zahlreiche Helgoländer, Vertreter der Gemeinde, Mitarbeiter von RWE Innogy, WindMW, des Generalunternehmers für WindMW – HC Hagemann – , andere ausführende Firmen, die Planer sowie E.ON Climate and Renewables und stießen auf das Wohl der Bauherren, Planer, ausführenden Firmen und Handwerker an.

Knut Schulze von WindMW und Peggy Kleidon von RWE freuen sich über die Fertigstellung von Rohbau und die Montage der Holz-Dachbinder-Konstruktion

Knut Schulze von WindMW und Peggy Kleidon von RWE freuen sich über die Fertigstellung des Rohbaus und die Montage der Holz-Dachbinder-Konstruktion

Auf rund 6.000 Quadratmetern entstehen bis zum Frühjahr 2014 Betriebsstationen für zwei Offshore-Windparks

Auf rund 6.000 Quadratmetern entstehen bis zum Frühjahr 2014 Betriebsstationen für zwei Offshore-Windparks

Hier finden Sie das PDF zur gemeinsamen Pressemitteilung:
PM – RWE Innogy und WindMW feiern Richtfest

 

E.ON Baustelle kommt in Fahrt

Nachdem die Baustelle des Windparkbetreibers E.ON an der Südkaje im August noch von Erd- und Fundamentarbeiten geprägt war, lieferte am 27.09.2013 die bis zum Freibord beladene „Björn M“ neues Baumaterial: In einer einzigen Ladung erreichten Stahlbetoneinzelfundamente, Deckenelemente, Holzleimbinder, Dachtrapezbleche und weitere Baumaterialien die Hochseeinsel. Der Transport umfasste ein Gewicht von rund 310 Tonnen. Die Lieferung passt in den Zeitplan, da sich so noch die hoffentlich guten Wetterbedingungen bis Weihnachten nutzen lassen – schließlich soll im Dezember das Richtfest für das neue Gebäude gefeiert werden.

Materialanlieferung Südkaje

Löschen der Ladung von der „Björn M“

Einwohnerversammlung zum Thema „Tourismus – Forschung – Offshore“

Am 19.09.2013 hat die Gemeinde Helgoland zu einer Einwohnerversammlung in die Nordseehalle auf Helgoland eingeladen.

Nach der Begrüßung der rund 120 Anwesenden durch Bürgermeister Jörg Singer stellte der Geschäftsführer der HGH, Peter Singer, zusammen mit seinem Projektteam den aktuellen Stand des Ausbaus der Helgoländer Häfen vor. Auch gab er einen Ausblick auf die bevorstehenden Aufgaben im Bereich des Vorhafens und der Südkaje, des Heliports und des Binnenhafens. Nach einer kurzen Pause folgte eine Podiumsdiskussion zwischen dem Bürgermeister und den Projektverantwortlichen von E.ON, RWE und WindMW zu deren Engagement auf der Insel.

Das PDF zum Vortrag finden Sie hier: Ausbau Helgoländer Häfen

E.ON: Bauarbeiten für Stützpunkt haben begonnen

E.ON hat im August mit dem Bau des Service- und Betriebsgebäudes für den Offshore-Stützpunkt auf Helgoland begonnen. Das Unternehmen wird die Nordseeinsel als Servicestation für den Betrieb seines großen Windparks Amrumbank West nutzen. Das 1.800 m² große Gebäude bietet Platz für Büros, Umkleiden sowie Lagerraum. Bis zu 50 Mitarbeiter werden künftig von hier aus den Betrieb des Windparks per Schiff und Helikopter sicherstellen. Die Einweihung des Gebäudes ist für August 2014 geplant.

Dominik Schwegmann, Projektleiter des Windparks Amrumbank West: „Helgoland ist räumlich sehr günstig gelegen und daher für uns ein idealer Stützpunkt für die Wartung unseres Offshore-Windparks Amrumbank West. Unser Engagement auf Helgoland ist langfristig angelegt, wir haben das Grundstück für unser Gebäude für zunächst 28 Jahre gepachtet. Es freut uns, dass die Insel durch die Aufwertung der Infrastruktur auch großen Nutzen erfährt.“

Der Offshore-Windpark Amrumbank West liegt circa 35 km nördlich von Helgoland und befindet sich derzeit im Bau. Fertigstellung und Inbetriebnahme sollen bis Frühjahr 2015 erfolgen. Danach wird er aus insgesamt 80 Siemens-Windturbinen der 3,6 MW-Klasse bestehen und eine Gesamtleistung von 288 MW (Megawatt) erzielen. Mit dieser Energie können bis zu 300.000 Haushalte versorgt und jährlich mehr als 1.000.000 Tonnen CO2 eingespart werden. Das Projekt umfasst ein Investitionsvolumen von rund 1 Milliarde Euro.

HC Hagemann übernimmt Flächen am Südhafen

Am 3. Mai 2013 hat HC Hagemann eine Fläche von rund 3.000 m² im Helgoländer Südhafen als neues Grundstück für die Niederlassung Helgoland übernommen. Diese Fläche wurde in den vergangenen Monaten im Zuge der Umstrukturierung des Helgoländer Südhafens kampfmittelgeräumt und saniert.

Zukünftig wird das Unternehmen dort seine bereits an einem Interimsstandort in Betrieb befindliche, neue Betonmischanlage installieren sowie die Niederlassung Helgoland einschließlich einer neuen Werk- und Lagerhalle konzentrieren. Das Areal liegt günstig an der Südkaje und in direkter Nachbarschaft zu drei Offshore-Windparkbetreibern.

Erste Gebäude werden errichtet

Drei Tage nachdem die WindMW GmbH aus Bremerhaven ihr rund 3.600 m² großes Grundstück auf Helgoland übernommen hat, wurde mit der Errichtung einer Werk- und Lagerhalle mit Büro- und Sozialtrakt begonnen.

Bis zum Frühjahr 2014 soll die rund 1.600 m² umfassende zweigeschossige Werk- und Lagerhalle fertig sein. WindMW wird von diesem Servicestützpunkt aus den noch im Bau befindlichen Windpark Meerwind Süd | Ost circa 20 Meilen nordwestlich von Helgoland warten, instandhalten und betreiben. Nach Abschluss der landseitigen Kampfmittelräumung im Bereich des Helgoländer Südhafens ist mit dem Baubeginn der Offshore-Servicestützpunkte der nächste Meilenstein in der Realisierung des Offshore-Basishafens Helgoland erreicht.

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Umstrukturierungen im Südhafen

Derzeit laufen im Südhafen der Insel diverse Umstrukturierungen und Baumaßnahmen, um diesen Bereich künftig als Servicehafen für die Offshore-Windindustrie nutzen zu können.

Im Zuge dieser Maßnahmen wurde auch die seit rund 20 Jahren bestehende Betonmischanlage der Firma HC Hagemann durch eine moderne Anlage an einem neuen Standort ersetzt. Sie ist Anfang April 2013 in Betrieb gegangen und liefert bereits Beton für die derzeit laufende Maßnahme „Hochwasserschutzwand Nordstrand“.

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Ausbau des Südhafengeländes auf Helgoland für die Offshore Windkraft hat begonnen

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Seit Herbst letzten Jahres läuft der Ausbau des Südhafengeländes auf Helgoland für die Ansiedlung von drei Offshore-Windparkbetreibern, die rund 25 Meilen nordwestlich von Helgoland ihre Parks errichten werden.

Im Zuge der Arbeiten müssen einmal mehr die Hinterlassenschaften des Krieges beseitigt werden: Das Bauunternehmen HC Hagemann aus Hamburg ist zur Zeit in Arbeitsgemeinschaft mit der Firma Eggers Kampfmittelbergung dabei, die im Südhafenbereich liegenden, rund 35.000 m2 großen Landflächen zum Teil bis in eine Tiefe von 5 m von den Hinterlassenschaften des zweiten Weltkriegs zu befreien. Damit rückt auch der Baubeginn für eine unmittelbar nach Abschluss der Kampfmittelräumung im Frühjahr 2013 zu errichtende, 2.300 m² große Werkhalle mit Bürotrakt der WindMW GmbH in greifbare Nähe.

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(Fotos: Stefan Pfeifer, WindMW)